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Riaucour, Andreas, Graf von: Unterschied zwischen den Versionen

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|Kurzform=Riaucour, A.
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|Geboren=1722-01-10
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|Geburtsort=Warschau
|Verstorben=1794-10-28
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|Sterbeort=München
|Sterbeort=München
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|Beruf=Staatsmann
|Beruf=Staatsmann
|Standeserhöhung=1754 Aufnahme in den Reichsgrafenstand anlässlich seiner Hochzeit mit der Tochter des kurpfälzischen Ministers von Wrede
|Standeserhöhung=1754 Aufnahme in den Reichsgrafenstand anlässlich seiner Hochzeit mit der Tochter des kurpfälzischen Ministers von Wrede
|Ämterlaufbahn=Ab 1748 kursächsischer Geschäftsträger in Mannheim zunächst als Legationsrat, ab 1750 Minister, 1752 Ernennung zum Geheimrat und außerordentlichen Gesandten
|Bildungsgang=Jesuitenkolleg in Lyon
|Bildungsgang=1743 Universität Paris
|Ämterlaufbahn=1745 Legationsrat
|Ämterlaufbahn=1747 kursächsischer Geschäftsträger in Mannheim  
|Ämterlaufbahn=1750 Geheimer Legationsrat Sachsens in Mannheim
|Ämterlaufbahn=1752 Ernennung zum wirkl. Geheimen Rat und außerordentlichen Gesandten
|Ämterlaufbahn=seit Beginn der 1750er Jahre in Besitz des pfläzischen Lehens Binau (bei Mosbach)
|Ämterlaufbahn=seit Beginn der 1750er Jahre in Besitz des pfläzischen Lehens Binau (bei Mosbach)
|Ämterlaufbahn=1778 Wechsel nach München mit der Übersiedlung des Hofes Karl Theodors
|Ämterlaufbahn=1778 Wechsel nach München mit der Übersiedlung des Hofes Karl Theodors
|Ämterlaufbahn=1792 Wahlbotschafter Kursachsens
|Literatur=[[Bibliographie#biblio-722|Walter, Riaucours Gesandtschaftsberichte]]
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|Literatur=[[Bibliographie#biblio-876|Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg]]
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|Literatur=[[Bibliographie#biblio-394|Sächsische Biografie]]
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|Literatur=[[Bibliographie#biblio-57|Repertorium 3, S. 370]]
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|Literatur=[[Bibliographie#biblio-1234|Schnupp, Mittelstaatliche Außenpolitik]]
|KommentarMission=Bereits zuvor seit 1748 als sächsischer Vertreter am Hofe Karl Theodors in Mannheim; nach dem Tod von Kurfürst Max III. Joseph von Bayern am 30.12.1777 Übersiedlung mit Karl Theodor nach München, bis November 1785 Sitz aber teilweise noch in Mannheim
|KommentarMission=Bereits zuvor seit 1748 als sächsischer Vertreter am Hofe Karl Theodors in Mannheim; nach dem Tod von Kurfürst Max III. Joseph von Bayern am 30.12.1777 Übersiedlung mit Karl Theodor nach München, bis November 1785 Sitz aber teilweise noch in Mannheim
|KontaktIDOriginal=3178
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Aktuelle Version vom 29. Februar 2024, 19:43 Uhr


Geboren 10 Januar 1722
Geburtsort Warschau
Verstorben 28 Oktober 1794
Sterbeort München


Kontakte

Sachsen Bayern (1777 - 1794)
Entsendestaat Sachsen
Beginn 1777
Ende 1794
Hierarchie Leiter einer Mission
Mission Dauerhaft
Charakter Außerordentlicher Gesandter
Orte München
Empfängerstaat Bayern
SearchCharakter C) Dauerhafte diplomatische Mission (Leiter einer Mission)
Literatur Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg, Repertorium 3, S. 370, Walter, Riaucours Gesandtschaftsberichte, Schnupp, Mittelstaatliche Außenpolitik


Biogramm

Beruf Diplomat, Staatsmann
Standeserhöhung 1754 Aufnahme in den Reichsgrafenstand anlässlich seiner Hochzeit mit der Tochter des kurpfälzischen Ministers von Wrede
Bildungsgang Jesuitenkolleg in Lyon, 1743 Universität Paris
Ämterlaufbahn seit Beginn der 1750er Jahre in Besitz des pfläzischen Lehens Binau (bei Mosbach), 1778 Wechsel nach München mit der Übersiedlung des Hofes Karl Theodors, 1745 Legationsrat, 1747 kursächsischer Geschäftsträger in Mannheim, 1750 Geheimer Legationsrat Sachsens in Mannheim, 1752 Ernennung zum wirkl. Geheimen Rat und außerordentlichen Gesandten, 1792 Wahlbotschafter Kursachsens


Literatur Walter, Riaucours Gesandtschaftsberichte, Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg, Sächsische Biografie, Schnupp, Mittelstaatliche Außenpolitik, Biogramm Nr. 179



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