Datenbank Außenbeziehungen Bayerns

Zoepfl, Gottfried, Dr.

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Geboren 24 Februar 1869
Geburtsort Neustadt an der Aisch
Verstorben 24 April 1945


Kontakte

Bayern Österreich (ab 1919) (1919 - 1919)
Entsendestaat Bayern
Beginn 1919
Ende 1919
Hierarchie Leiter einer Mission
Mission Dauerhaft
Charakter Interimistischer Leiter der Gesandtschaft
Orte Wien
Empfängerstaat Österreich (ab 1919)
SearchCharakter C) Dauerhafte diplomatische Mission (Leiter einer Mission)
Literatur Lilla, Verwaltungshandbuch


Russland Bayern (1901 - )
Entsendestaat Russland
Beginn 1901
Hierarchie Leiter einer Mission
Mission Dauerhaft
Charakter Wahlvizekonsul
Orte Nürnberg
Empfängerstaat Bayern
SearchCharakter E) Konsularische Mission (Leiter einer Mission)
Literatur Lilla, Verwaltungshandbuch


Russland Bayern (1899 - 1900)
Entsendestaat Russland
Beginn 1899
Ende 1900
Hierarchie Mitarbeiter an einer Mission
Mission Dauerhaft
Charakter Vizekonsul
Orte Nürnberg
Empfängerstaat Bayern
SearchCharakter F) Konsularische Mission (Mitarbeiter)
Literatur Bayerisches Gesetz- und Verordnungsblatt 56/1899, Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern


Biogramm

Beruf Diplomat, Beamter
Bildungsgang Lateinschule des Klosters Metten, Abitur am Gymnasium in Aschaffenburg, Studium der Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft, Philosophie, Politik und Geschichte in München, Berlin und Würzburg, 1890 Promotion zum Dr. rer. pol., 1902 Habilitation an der Universität Erlangen
Ämterlaufbahn seit Herbst 1889 Handelskammersekretär in Würzburg, seit 1893 Sekretär des Vereins zur Hebung der bayerischen Fluss- und Kanalschifffahrt in Nürnberg, seit 1901 Russischer Wahlvizekonsul in Nürnberg, 1902 Eintritt in den deutschen Auswärtigen Dienst, Handelssachverständiger am Generalkonsulat Valparaíso, ab 1905 Reise durch Bolivien, Peru, Mexiko und die USA, 1906 Beendigung des Dienstverhältnisses, 1905-1906 Privatdozent an der Universität Erlangen, ab Herbst 1906 an der Universität Berlin, 1906-1918 Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amt, Abt. IV (Kolonien), 1907 Ernennung zum Regierungsrat nach Überleitung der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amts in das Reichskolonialamt, später Geheimer Oberregierungsrat und Vortragender Rat, ab 1908 Zugleich außerordentlicher Professor für Nationalökonomie an der Universität Berlin (ab 1919 nicht mehr lesend), 1918 Abschied wegen einer Zusage der Regierung Dandl zur Verwendung als Handelsattaché an der bayerischen Gesandtschaft Wien aus dem Reichsdienst, 1919-1920 Wirtschaftlicher Beirat an der Gesandtschaft Wien, 1919 vertretungsweise Leitung der Gesandtschaft, 1920 Überleitung in den Reichsdienst mit Wirkung, 1920-1922 an der diplomatischen Vertretung (später Botschaft) in Paris als Geheimer Legationsrat und als Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung, 1922 Entlassung aus dem Reichsdienst aus gesundheitlichen Gründen und wegen mangelnder Eignung, 1930 geschäftsführendes Präsidialmitglied des mitteleuropäischen Wirtschaftstages in Wien
Konfession Römisch-katholisch
Literatur Degener, Wer ist's 1935, S. 1791, Lilla, Verwaltungshandbuch



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