Werthern-Beichlingen, Georg, Graf und Herr von

Geboren	20 November 1816
Geburtsort	Beichlingen (Thüringen)
Verstorben	2 Februar 1895
Sterbeort	Beichlingen (Thüringen)

Kontakte

	Norddeutscher Bund Bayern (1869 - 1871) Entsendestaat Norddeutscher Bund Beginn 1869 Ende 1871 Hierarchie Leiter einer Mission Mission Dauerhaft Charakter Außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister Orte München Empfängerstaat Bayern SearchCharakter C) Dauerhafte diplomatische Mission (Leiter einer Mission) Literatur Barton, Preußische Gesandtschaft, S. 8-38, BayHStA München, MA 50273, BayHStA München, MA 50301, BayHStA München, MA 50302, Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern
	Preußen (Brandenburg) Bayern (1867 - 1888) Entsendestaat Preußen (Brandenburg) Beginn 1867 Ende 1888 Hierarchie Leiter einer Mission Mission Dauerhaft Charakter Außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister Orte München Empfängerstaat Bayern SearchCharakter C) Dauerhafte diplomatische Mission (Leiter einer Mission) Literatur Barton, Preußische Gesandtschaft, BayHStA München, MA 50273, BayHStA München, MA 50301, BayHStA München, MA 50302, Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes, Bd. 5, S. 251, Bringmann, Handbuch, S. 325, Eulenburg und Hertefeld, Eulenburgs politische Korrespondenz, Bd. 1, S. 126, Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern

Biogramm

Beruf	Diplomat, Beamter, Militär
Standeserhöhung	1876 Verleihung des Titels "Exzellenz"; 1878 Aufnahme in den Grafenstand
Bildungsgang	1836 Abitur an der Landesschule zur Pforte in Schulpforta, 1836-1839 Studium der Rechtswissenschaften in Bonn und Berlin, 1839 Erste juristische Prüfung, 1841 Zweite juristische Prüfung
Ämterlaufbahn	1836-1837 Einjähriger Militärdienst, 1839-1841 im preußischen Justizdienst als Auskultator beim Stadtgericht in Berlin, 1840 Sekonde-Lieutenant, 1841-1842 Aufenthalt in Frankreich, 1841-1845 im preußischen Verwaltungsdienst als Referendar bei den Regierungen zu Potsdam und Merseburg, seit 1848 erneut im preußischen Verwaltungsdienst, dann Einberufung in den preußischen Auswärtigen Dienst (diplomatische Laufbahn), 1848-1849 Attaché an der preußischen Gesandtschaft in Turin, ab 1848 Kommissarischer Leiter, ab 1849 Legationssekretär, 1849-1850 3. Sekretär in Madrid, 1851 Königlich preußischer Kammerherr, 1851-1853 3. Sekretär in Wien, 1853-1859 zunächst 1. Sekretär, dann Legationsrat in St. Petersburg, 1855 Premier-Lieutenant, 1859-1862 Ministerresident in Athen, ab 1860 Gesandter, 1862-1863 Gesandter in Konstantinopel, 1863-1864 Gesandter in Lissabon, 1864-1866 Gesandter in Madrid, 1867-1888 Gesandter in München, 1876 Wirklicher Geheimer Rat, 1880 Charakter als Rittmeister, 1888 Versetzung in den Ruhestand
Konfession	Evangelisch
Sonstiges	1878 Erbliches Mitglied des preußischen Herrenhauses, 1888 Verleihung des Roten Adlerordens
Literatur	Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes, Bd. 5, S. 250f., ADB 42, S. 130-132, Struckmann, Preußische Diplomaten, S. 258f., Barton, Preußische Gesandtschaft, S. 9-12, Baumgart, Werthern, Eulenburg und Hertefeld, Eulenburgs politische Korrespondenz, Bd. 1, S. 126, Bundesarchiv, Nachlassdatenbank

Externe Links

• GND 117307610
• VIAF 13081791
• bavarikon Personensuche