Schoen, Wilhelm Eduard, Freiherr von

Kontakte

Entsendestaat	Preußen (Brandenburg)
Beginn	1914
Ende	1916
Hierarchie	Leiter einer Mission
Mission	Dauerhaft
Charakter	Gesandter
Orte	München
Empfängerstaat	Bayern
SearchCharakter	C) Dauerhafte diplomatische Mission (Leiter einer Mission)
Literatur	Dictionnaire Diplomatique, S. 1004

Beruf	Diplomat, Militär
Standeserhöhung	1909 Aufnahme in den hessischen Freiherrenstand
Bildungsgang	Max-Gymnasium in München, Erziehungsanstalt in Schnepfenthal, Lyzeum in Mannheim, 1870 Abitur am Gymnasium in Darmstadt, 1881 Diplomatische Prüfung
Ämterlaufbahn	1870-1881 Militärdienst, später Rittmeister bzw. Oberstleutnant der Reserve, 1876-1877 Kommandierung zur Gesandtschaft Madrid, 1879 Gesandtschaft Madrid, 1882-1883 Legationssekretär bei der Gesandtschaft Athen, 1883-1885 Legationssekretär bei der Gesandtschaft Bern, 1885-1887 Legationssekretär bei der Gesandtschaft Den Haag, 1887-1895 Sekretär bei der Botschaft Paris, 1888 Ernennung zum Legationsrat, 1894 Delegierter zur Internationalen Sanitätskonferenz, 1895 Versetzung in den einstweiligen Ruhestand, 1896 Beurlaubung zur Übernahme des Amts als Oberhofmarschall des Herzogs von Sachsen-Coburg-Gotha, Prädikat Exzellenz, 1900-1905 Gesandter in Kopenhagen, 1906-1907 Botschafter in St. Petersburg, 1907-1910 Staatssekretär im Auswärtigen Amt, 1910-1914 Botschafter in Paris, ab 1914 Preußischer Gesandter in München, 1914 Versetzung in den einstweiligen Ruhestand, jedoch Weiterbeschäftigung, 1923 Versetzung in den Ruhestand
Konfession	Evangelisch
Literatur	Genealogisches Handbuch des in Bayern immatrikulierten Adels, Bd. 6, S. 301, Dictionnaire Diplomatique, S. 1004, Biographisches Handbuch des deutschen Auswärtigen Dienstes, Bd. 4, S. 148f.