Ompteda, Ludwig Friedrich Christian Karl, Freiherr von

Geboren	28 Mai 1828
Geburtsort	Hoya
Verstorben	27 Januar 1899
Sterbeort	Wiesbaden

Kontakte

	Hannover Bayern (1865 - 1866) Entsendestaat Hannover Beginn 1865 Ende 1866 Hierarchie Leiter einer Mission Mission Dauerhaft Charakter Geschäftsträger Orte München Empfängerstaat Bayern SearchCharakter C) Dauerhafte diplomatische Mission (Leiter einer Mission) Literatur BayHStA München, MA 50241, NDB 19, S. 535

Biogramm

Beruf	Diplomat, Beamter, Schriftsteller
Standeserhöhung	1874 Königlich preußische Anerkennung der Freiherrnstandes
Bildungsgang	bis 1846 Gymnasium Johanneum, ab 1846 Jurastudium in Heidelberg und Berlin, ab 1849 in Göttingen, 1852 Zweites juristisches Staatsexamen
Ämterlaufbahn	Hilfsrichter bei der Justizkanzlei in Hannover, 1849 Eintritt in den Hannoveranischen Staatsdienst, 1858 Referent im Ministerium des Königlichen Hauses als Finanzassessor, 1865 Hannoverscher Finanzrat, 1865-1866 Geschäftsträger in München, 1866-1867 Geschäftsträger in Stuttgart, 1867 oder 1868-1869 Landesherrlicher Kommissar im Herzogtum Lauenburg in Ratzenburg, 1870 in Wiesbaden, 1883 Königlich preußischer Schloßhauptmann in Bad Homburg und Kammerherr zur persönlichen Dienstleistung bei der deutschen Kaiserin Augusta, 1884 Beistand des Oberhofmeisters der Kaiserin von Österreich, 1885 Schloßhauptmann von Montabaur, Generalbevollmächtigter der Kaiserin Friedrich für die Verwaltung in Kronberg
Konfession	Evangelisch
Sonstiges	seit 1886 Verbindung mit der Kronprinzessin Victoria, 1888 unter den Mitorganisatoren der Beerdigung des Kaisers Friedrich III., 1884 und 1886 auf der Suche nach einem Alterssitz für die Kaiserin Friedrich, 1888 Kauf des Hauses Schönbusch in Kronberg von Jacques Reiß für die Kaiserin Friedrich, bis 1892 Verhandlung des Kaufs der Burg Kronberg durch Kaiser Wilhelm II., um sie als Weihnachtsgeschenk seiner Mutter zu schenken, Mitorganisator des Kaiser-Friedrich-Denkmals in Wiesbaden (Einweihung 1897), Komtur des Franz-Joseph-Ordens mit Stern
Literatur	NDB 19, S. 535, Renkhoff, Nassauische Biographie, WBIS, Deutsche Schillergesellschaft, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Hessische Biografie, Bundesarchiv, Nachlassdatenbank

Externe Links

• GND 117123978
• VIAF 32765665
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