Datenbank Außenbeziehungen Bayerns

Muckle, Friedrich, Dr.

Aus Gesandtendatenbank
Wechseln zu: Navigation, Suche


Geboren 8 Januar 1883
Geburtsort Zuzenhausen bei Heidelberg
Verstorben 1941
Sterbeort Basel


Kontakte

Bayern Preußen (Brandenburg) (1918 - 1918)
Entsendestaat Bayern
Beginn 1918
Ende 1918
Hierarchie Leiter einer Mission
Mission Dauerhaft
Charakter Gesandter
Orte Berlin
Empfängerstaat Preußen (Brandenburg)
SearchCharakter C) Dauerhafte diplomatische Mission (Leiter einer Mission)
Literatur BayHStA München, Repertorium Gesandtschaft Berlin, Repertorium 3, S. 25, Schlögl, Die bayerische Gesandtschaft in Berlin


Bayern Deutsches Reich (1871-1945) (1918 - 1918)
Entsendestaat Bayern
Beginn 1918
Ende 1918
Hierarchie Leiter einer Mission
Mission Dauerhaft
Charakter Bevollmächtigter zum Reichsrat
Orte Berlin
Empfängerstaat Deutsches Reich (1871-1945)
SearchCharakter G) Bevollmächtigter Vertreter Bayerns (19.-21. Jh.)
Literatur Bayerische Staatskanzlei, Stationen des Föderalismus


Biogramm

Beruf Hochschullehrer
Bildungsgang 1889 Volksschule Zuzenhausen, 1893 Realschule Karlsruhe, ab 1898 Realgymnasium Karlsruhe, 1901 Abitur, Studium der Nationalökonomie, Finanzwissenschaften, Philosophie und Soziologie in Leipzig und Heidelberg (je drei Semester), 1906 Promotion in Heidelberg
Ämterlaufbahn 1910 –1918 Privatdozent für Nationalökonomie an der Handelshochschule Mannheim, 1917–1918 Kriegsdienst, anschließend Privatgelehrter in Pasing, enger Mitarbeiter und Berater von Kurt Eisner, 1919 Gesandter in Berlin, anschließend Referent für Angelegenheiten der geistigen Arbeiter im bayerischen Staatsministerium für soziale Fürsorge, während der Räteregierung Hilfsreferent für Angelegenheiten der freien Berufe, Vorsitzender des Zentralrats der geistigen Arbeiter, 1920 Übersiedlung nach Birnau am Neckar übergesiedelt, Tätigkeit als Privatgelehrter, 1926–1933 Dozentur an der Handelshochschule Mannheim, 1930 Mitglied des Kampfbundes für deutsche Kultur, 1931 Mitglied des Präsidiums einer (nicht weiter in Erscheinung getretenen) "Badischen Akademie", 1933 Mitarbeiter der Volkshochschule Mannheim, ab 1933 u. a. unter Hausarrest gestellt und Haussuchungen, 1936/1937 Emigration nach Basel
Konfession Evangelisch
Sonstiges "rechte Hand Eisners in kommunistischen Dingen" (Rausch, Stationen, S. 19), verlor die Venia Legendi 1919 wegen seines politischen Engagements
Literatur Bayerische Staatskanzlei, Stationen des Föderalismus, S. 19-21, Lilla, Verwaltungshandbuch



Externe Links